Kratzbaum Natural Paradise XL Premium Edition im Fellgiganten-Test

Maine Coon Kratzbaum

Katzen lieben Kratzbäume. Klettern, Krallenwetzen und von oben das Königreich im Blick Behalten: Kein Katzenhaushalt ist ohne Kratzbaum komplett!

Die Fellgiganten nannten bisher zwei Kratzbäume ihr Eigen: Den großen Bucanas und den kleinen Trixie Filippo*. Die Jungs lieben beide Bäume abgöttisch. Der Teppichbezug vom Bucanas hat schon ziemlich gelitten, aber trennen können sich von dem Riesen weder die Jungs noch der Zweifuß so richtig.

Trotzdem: Es war mal wieder Zeit für was Neues. Und ganz oben auf meiner Liste für ausgiebige Fellgiganten-Tests stand der Natural Paradise XL Premium Edition*, den ich hier schon länger als kostengünstigen Maine Coon Kratzbaum empfehle!

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Hochwertiges Katzenfutter: Zusammensetzung, Gewöhnung, Kosten

Hochwertiges Katzenfutter

Die wichtigste Stellschraube, an der wir zugunsten der Gesundheit unserer Katzen drehen können, ist die Ernährung. Die haben wir komplett selbst in der Hand. Und wenn wir uns entsprechend informieren, können wir dafür sorgen, dass unsere Vierbeiner nicht nur jedes Mal vor Freude Salti schlagen, wenn endlich der volle Napf hingestellt wird – wir können auch zusehen, dass unsere haarigen Kumpels art- und bedarfsgerecht mit allem versorgt werden, was sie brauchen.

Dafür gibt es auch für Nicht-BARFer mittlerweile etliche gute Futtersorten auf dem Markt, deren Hersteller sich wirklich Gedanken zur Biologie unserer Miezen gemacht haben. Die sich bei der Zusammensetzung ihrer Futtermittel vorbildlich an der Beute wilder Katzen orientiert haben, anstatt zusammenzuwerfen, was beim Schlachten gerade so übrig geblieben ist.

Das Problem ist: Alle Futtermittelhersteller behaupten natürlich, es ginge ihnen rein ums Wohl der Tiere. Schließlich würde kein Halter Geld für etwas ausgeben, das als »kostengünstiger Magenfüller für Katzen mit zweifelhafter Zusammensetzung« angepriesen wird.

Früher war es auch gar nicht üblich, der Deklaration der Inhalte eines Futters sonderlich viel Beachtung zu schenken.
Ganz früher, da bekam die Katze die Reste vom Tisch – wenn sie dann noch Hunger hatte, musste sie eben Mäuse fangen.
Etwas weniger früher stieg man auf Katzenfutter um – und nahm dabei eben das, was auf dem Markt war. Futter speziell für die Katze! Luxus! Ist doch super. Kann sich kein Vierbeiner beschweren!

Tun die Katzen auch nicht. Bis heute nicht.

Nur steht uns Katzenhaltern heute mit all den schönen wissenschaftlich fundierten Informationen, die frei zugänglich im WWW herumschwirren, ein ganz anderes Wissen zur Verfügung als damals. Und nur weil etwas früher funktioniert hat, muss es nicht sonderlich gut gewesen sein. Es ist also in keiner Weise übertrieben, wenn Tierhalter sich heute schlau machen, was ihre Schützlinge brauchen, um gesund zu bleiben. Denn in einer Zeit, wo alles irgendwie zu Geld gemacht werden soll, wird zwar viel als »das Beste vom Besten« angepriesen – aber nur die wenigsten Produkte halten ihre Versprechen.

Das Katzenfutter von damals? Ist bis heute auf dem Markt. Mit neuen Zusammensetzungen. Aber deswegen immer noch nicht artgerecht.

Welches Futter artgerecht ist, wie du deine Katze dazu bekommst, es zu fressen, und wie teuer dich die artgerechte Ernährung deiner Katze kommt – das erfährst du in diesem Artikel.

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Maine Coon Gesundheit: Auf welche Erbkrankheiten sollte ein Züchter testen?

Maine Coon Gesundheit

»Ein guter Züchter züchtet nur mit gesunden Tieren.« Den Satz kennt man – nicht zuletzt, wenn man schon ein wenig auf diesem Blog herumgelesen hat. Nicht wahr?

Bloß: Was heißt denn »gesund«? Wie definiert man eine gesunde Maine Coon Katze?

Tja. Zum einen bedeutet es, dass die Vierbeiner weder als Mutterschiffe für Flöhe, Milben oder Darmparasiten herhalten noch mit all den gefürchteten Katzenkrankheiten infiziert sind, die überall dort boomen, wo viele Katze auf einem Haufen leben. 

Zum anderen ist der Begriff »Gesundheit« in der Rassekatzenzucht eng mit der Genetik der Tiere verwoben. Denn Zucht bedeutet immer Vererbung. Und vererbt werden nicht nur optische und charakterliche Merkmale, sondern auch Krankheiten. Das ist der kritische Faktor, den viele Fans einer bestimmten Rasse leider allzu oft außer Acht lassen: Sie wollen ein Tier mit bestimmten sichtbaren Eigenschaften – »groß soll sie sein, und plüschig, und am besten dreifarbig!« – und kaufen dann kopflos das Fellbündel, das süß ausschaut und dabei billig ist.

»Süß« ist aber nicht gleichbedeutend mit »gesund«. Erbkrankheiten sieht man einem Kitten seltenst an der Nasenspitze an. 

Deshalb sollte bei der Züchtersuche nie das Herz allein entscheiden. Natürlich mischt es mit, das tut es immer. Aber: Der Kopf muss vorher ein paar Fragen stellen. 

Welche Erbkrankheiten du beim potenziellen Züchter deines neuen Fellkumpels ansprechen solltest, erfährst du in diesem Artikel.

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Fellgiganten: Bye-bye, 2018! Ein Jahresrückblick

Fellgiganten Jahresrückblick 2018

Wenn ich das Jahr 2018 Revue passieren lasse, drängt sich mir persönlich eigentlich nur eine Frage auf: »Was sollte das denn sein?!«

Mir als Zweifuß hat die 2018 an mehreren Stellen fast das Genick gebrochen. Für die Fellgiganten dagegen waren es ziemlich gelungene 365 Tage. Und bei allem Scheiß: Nicht nur meine Katzen waren mir in den dunklen Zeiten ein echter Rettungsanker… Auch der Fellgiganten-Blog selbst ist für mich zu einer echten Konstante geworden. 

Deswegen möchte ich dieses Schrottjahr auch mit einem offiziellen Dankeschön beenden!

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