Man stelle sich vor: Es gibt uns noch! Tatsächlich sind Fellbeutel samt Zweifuß für lange, lange Zeit in der Versenkung verschwunden gewesen. 2020 hat uns – so wie den Rest der Welt – kalt erwischt… Und dadurch diverse Veränderungen ins Rollen gebracht. Der Blog ist dadurch leider hintenüber gefallen. Das soll aber nicht so bleiben!
Adios, 2019: Ein fellgigantischer Jahresrückblick
The same procedure as every year, James! 2018 hatte mich als Zweibeiner seinerzeit eher mäßig begeistert zurückgelassen – doch es kann ja nicht immer regnen, nicht wahr?! 2019 ist mittlerweile also auch geschafft und 2020 steht bereits in den Startlöchern… Bevor die Pelzkanonen und ihr treudoofer Zweifuß die Rutschpartie ins neue Jahr wagen, gibt’s aber noch den obligatorischen Rückblick auf die vergangenen 12 Monate.
(12 Monate? Himmel. Fühlte sich an wie 5…)
Fellgiganten: Bye-bye, 2018! Ein Jahresrückblick
Wenn ich das Jahr 2018 Revue passieren lasse, drängt sich mir persönlich eigentlich nur eine Frage auf: »Was sollte das denn sein?!«
Mir als Zweifuß hat die 2018 an mehreren Stellen fast das Genick gebrochen. Für die Fellgiganten dagegen waren es ziemlich gelungene 365 Tage. Und bei allem Scheiß: Nicht nur meine Katzen waren mir in den dunklen Zeiten ein echter Rettungsanker… Auch der Fellgiganten-Blog selbst ist für mich zu einer echten Konstante geworden.
Deswegen möchte ich dieses Schrottjahr auch mit einem offiziellen Dankeschön beenden!
Fellgiganten: May I introduce… Indio
Es wird bei mir zur traurigen Routine, dass Tiere mich verlassen und in einem tiefschwarzen Sumpf von »nein, das will ich nie wieder, es gab nur ihn und dabei bleibt es«-Gefühlen zurücklassen… So lange, bis die Realität mich mit der Wucht eines 40-Tonners rammt und ins Jetzt zurückbefördert.
Normalerweise würde ich immer sagen: Wenn du jemanden verlierst, egal ob Mensch oder Tier, dann nimm dir um Himmels Willen Zeit, das zu verarbeiten.
Und zwar aktiv.
Lass diese ganzen Scheißgefühle (pardon) in dir wüten, so lange, bis der Sturm nachlässt.
Früher oder später wirst du dann spüren, ob dein Herz Platz für jemand Neuen geschaffen hat.