Katzen Zahnpflege: Wie du Zahnstein vermeiden kannst

Katzen Zahnpflege

Zahnpflege ist nicht nur für uns Zweibeiner ein wichtiges Thema. Auch unsere Vierbeiner brauchen gesunde Zähne! Für Hunde gibt es dementsprechend eine solche Masse an Kausnacks, Gummiknochen, Zahnpflege-Kongs und speziellen Zahnbürsten, dass man damit ganze Läden füllen kann. Aber was ist mit Katzen?

Unsere felinen Mitbewohner zeigen sich an Kauknochen und Co. mäßig interessiert. Das ist schade – denn die handelsübliche Katzenernährung, die bestenfalls aus hochwertigem Nassfutter und schlimmstenfalls aus Trockenfutter besteht, verlangt den Beißern unserer Miezen nichts ab. In der Natur kauen und beißen Katzen an ganzen Beutetieren herum, wodurch eventuelle Zahnbeläge automatisch abgerieben werden. Inhalieren unsere Wohnungskatzen ihr mit der Gabel zermatschtes Nassfutter, kauen sie wenig bis gar nicht: Nicht umsonst betätigen sich manche Katzen als wahre Staubsauger, die ihr Futter völlig unzerkaut einsaugen. Auch große Trockenfutter-Brocken werden gewöhnlich nur ein, zweimal in schluckbare Stücke zerbrochen und verschwinden dann ohne den oft versprochenen Zahnpflege-Effekt in der Speiseröhre.

Nicht verwunderlich also, dass jeder Tierarzt zunächst einen kontrollierenden Blick ins Maul seines felinen Patienten wirft, oder? Je älter die Katze wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihre Zähne besonders in Zahnfleischnähe mit hartem, gelblich-braunem Belag überzogen sind. Der sieht nicht nur unschön aus, sondern kann im Verlauf auch die Gesundheit des Vierbeiners empfindlich beeinträchtigen!

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Catz finefood Classic: Hochwertiges Katzenfutter im Test

 Anzeige / Werbung! Dieser Futtertest entstand in freundlicher Kooperation mit der Pets Nature GmbH. 

Artgerechte Katzenhaltung fängt mit der Fütterung deines Stubentigers an. Der Frage, wie du hochwertiges Katzenfutter erkennst, habe ich zuletzt schon einen detaillierten Artikel gewidmet. Um den Rahmen nicht zu sprengen, habe ich mich mit konkreten Empfehlungen dort noch zurückgehalten. Wie’s der Zufall so will, erreichte mich aber kurz darauf eine Anfrage, ob die Fellgiganten nicht für einen Futtertest herhalten wollen – und siehe da, es ging dabei um ein Futter, das eine Empfehlung von unserer Seite absolut wert ist!

Catz finefood, die Katzenfeinkost aus dem Hause Pets Nature, ist ein getreidefreies Nassfutter mit hohem Fleischanteil, das ohne Geschmacksverstärker, Zucker, Farbstoffe und künstliche Konservierungsstoffe auskommt. Der Hersteller legt großen Wert auf Transparenz und setzt auf eine offene Deklaration aller Inhaltsstoffe. Das Futter wird in Deutschland hergestellt und die Rohwaren stammen soweit möglich von regionalen Landwirtschaftsbetrieben.

Liest sich ziemlich gut, oder? Wir haben das Futter eingehend unter die Lupe genommen. Unsere Meinung zu Zusammensetzung, Deklaration, Akzeptanz und Verträglichkeit erfährst du in diesem Artikel!

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Kratzbaum Natural Paradise XL Premium Edition im Fellgiganten-Test

Maine Coon Kratzbaum

Katzen lieben Kratzbäume. Klettern, Krallenwetzen und von oben das Königreich im Blick Behalten: Kein Katzenhaushalt ist ohne Kratzbaum komplett!

Die Fellgiganten nannten bisher zwei Kratzbäume ihr Eigen: Den großen Bucanas und den kleinen Trixie Filippo*. Die Jungs lieben beide Bäume abgöttisch. Der Teppichbezug vom Bucanas hat schon ziemlich gelitten, aber trennen können sich von dem Riesen weder die Jungs noch der Zweifuß so richtig.

Trotzdem: Es war mal wieder Zeit für was Neues. Und ganz oben auf meiner Liste für ausgiebige Fellgiganten-Tests stand der Natural Paradise XL Premium Edition*, den ich hier schon länger als kostengünstigen Maine Coon Kratzbaum empfehle!

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Hochwertiges Katzenfutter: Zusammensetzung, Gewöhnung, Kosten

Hochwertiges Katzenfutter

Die wichtigste Stellschraube, an der wir zugunsten der Gesundheit unserer Katzen drehen können, ist die Ernährung. Die haben wir komplett selbst in der Hand. Und wenn wir uns entsprechend informieren, können wir dafür sorgen, dass unsere Vierbeiner nicht nur jedes Mal vor Freude Salti schlagen, wenn endlich der volle Napf hingestellt wird – wir können auch zusehen, dass unsere haarigen Kumpels art- und bedarfsgerecht mit allem versorgt werden, was sie brauchen.

Dafür gibt es auch für Nicht-BARFer mittlerweile etliche gute Futtersorten auf dem Markt, deren Hersteller sich wirklich Gedanken zur Biologie unserer Miezen gemacht haben. Die sich bei der Zusammensetzung ihrer Futtermittel vorbildlich an der Beute wilder Katzen orientiert haben, anstatt zusammenzuwerfen, was beim Schlachten gerade so übrig geblieben ist.

Das Problem ist: Alle Futtermittelhersteller behaupten natürlich, es ginge ihnen rein ums Wohl der Tiere. Schließlich würde kein Halter Geld für etwas ausgeben, das als »kostengünstiger Magenfüller für Katzen mit zweifelhafter Zusammensetzung« angepriesen wird.

Früher war es auch gar nicht üblich, der Deklaration der Inhalte eines Futters sonderlich viel Beachtung zu schenken.
Ganz früher, da bekam die Katze die Reste vom Tisch – wenn sie dann noch Hunger hatte, musste sie eben Mäuse fangen.
Etwas weniger früher stieg man auf Katzenfutter um – und nahm dabei eben das, was auf dem Markt war. Futter speziell für die Katze! Luxus! Ist doch super. Kann sich kein Vierbeiner beschweren!

Tun die Katzen auch nicht. Bis heute nicht.

Nur steht uns Katzenhaltern heute mit all den schönen wissenschaftlich fundierten Informationen, die frei zugänglich im WWW herumschwirren, ein ganz anderes Wissen zur Verfügung als damals. Und nur weil etwas früher funktioniert hat, muss es nicht sonderlich gut gewesen sein. Es ist also in keiner Weise übertrieben, wenn Tierhalter sich heute schlau machen, was ihre Schützlinge brauchen, um gesund zu bleiben. Denn in einer Zeit, wo alles irgendwie zu Geld gemacht werden soll, wird zwar viel als »das Beste vom Besten« angepriesen – aber nur die wenigsten Produkte halten ihre Versprechen.

Das Katzenfutter von damals? Ist bis heute auf dem Markt. Mit neuen Zusammensetzungen. Aber deswegen immer noch nicht artgerecht.

Welches Futter artgerecht ist, wie du deine Katze dazu bekommst, es zu fressen, und wie teuer dich die artgerechte Ernährung deiner Katze kommt – das erfährst du in diesem Artikel.

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