Katzenfutter mit Insekten? „I love my cat“-Futter im Test

I love my cat - Insekten Katzenfutter

Hinter der Ernährung eines Haustieres steht mehr als ein Supermarkt-Besuch und das Öffnen einer Futterdose: Das richtige Futter für’s eigene Tier zu finden ist leider nicht immer einfach. Sorten mit guter Akzeptanz werden teilweise aus dem Sortiment genommen, gesunde neue Futtermittel werden vom Vierbeiner monatelang verschmäht, bis man sie endlich in den Speiseplan gemogelt bekommt, das, was das Tier gerne frisst, verträgt es dagegen nicht – die Liste an potenziellen Ärgernissen beim Thema Ernährung ist länger als sie sein sollte. 

Das sind auch Gründe, warum ich die Fellgiganten seit jeher sehr abwechslungsreich füttere. Deswegen bin ich für neues Katzenfutter immer sehr offen… Auch wenn manches sich im ersten Moment seltsam anhört. Katzenfutter mit Insekten zum Beispiel. Im Zuge der Nachhaltigkeits-Debatte wird das Thema schon im Feed vieler Tierhalter aufgeploppt sein; zum Ausprobieren an meinen Fellbeuteln entschied ich mich aber erst, als Marsapet mir freundlicherweise einen Test der „I love my cat“-Produkte anbot. Mit dabei: Insekten-Katzenfutter! 

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Catz finefood Classic: Hochwertiges Katzenfutter im Test

 Anzeige / Werbung! Dieser Futtertest entstand in freundlicher Kooperation mit der Pets Nature GmbH. 
Artgerechte Katzenhaltung fängt mit der Fütterung deines Stubentigers an. Der Frage, wie du hochwertiges Katzenfutter erkennst, habe ich zuletzt schon einen detaillierten Artikel gewidmet. Um den Rahmen nicht zu sprengen, habe ich mich mit konkreten Empfehlungen dort noch zurückgehalten. Wie’s der Zufall so will, erreichte mich aber kurz darauf eine Anfrage, ob die Fellgiganten nicht für einen Futtertest herhalten wollen – und siehe da, es ging dabei um ein Futter, das eine Empfehlung von unserer Seite absolut wert ist!

Catz finefood, die Katzenfeinkost aus dem Hause Pets Nature, ist ein getreidefreies Nassfutter mit hohem Fleischanteil, das ohne Geschmacksverstärker, Zucker, Farbstoffe und künstliche Konservierungsstoffe auskommt. Der Hersteller legt großen Wert auf Transparenz und setzt auf eine offene Deklaration aller Inhaltsstoffe. Das Futter wird in Deutschland hergestellt und die Rohwaren stammen soweit möglich von regionalen Landwirtschaftsbetrieben.

Liest sich ziemlich gut, oder? Wir haben das Futter eingehend unter die Lupe genommen. Unsere Meinung zu Zusammensetzung, Deklaration, Akzeptanz und Verträglichkeit erfährst du in diesem Artikel!

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Hochwertiges Katzenfutter: Zusammensetzung, Gewöhnung, Kosten

Hochwertiges Katzenfutter

Die wichtigste Stellschraube, an der wir zugunsten der Gesundheit unserer Katzen drehen können, ist die Ernährung. Die haben wir komplett selbst in der Hand. Und wenn wir uns entsprechend informieren, können wir dafür sorgen, dass unsere Vierbeiner nicht nur jedes Mal vor Freude Salti schlagen, wenn endlich der volle Napf hingestellt wird – wir können auch zusehen, dass unsere haarigen Kumpels art- und bedarfsgerecht mit allem versorgt werden, was sie brauchen.

Dafür gibt es auch für Nicht-BARFer mittlerweile etliche gute Futtersorten auf dem Markt, deren Hersteller sich wirklich Gedanken zur Biologie unserer Miezen gemacht haben. Die sich bei der Zusammensetzung ihrer Futtermittel vorbildlich an der Beute wilder Katzen orientiert haben, anstatt zusammenzuwerfen, was beim Schlachten gerade so übrig geblieben ist.

Das Problem ist: Alle Futtermittelhersteller behaupten natürlich, es ginge ihnen rein ums Wohl der Tiere. Schließlich würde kein Halter Geld für etwas ausgeben, das als »kostengünstiger Magenfüller für Katzen mit zweifelhafter Zusammensetzung« angepriesen wird.

Früher war es auch gar nicht üblich, der Deklaration der Inhalte eines Futters sonderlich viel Beachtung zu schenken.
Ganz früher, da bekam die Katze die Reste vom Tisch – wenn sie dann noch Hunger hatte, musste sie eben Mäuse fangen.
Etwas weniger früher stieg man auf Katzenfutter um – und nahm dabei eben das, was auf dem Markt war. Futter speziell für die Katze! Luxus! Ist doch super. Kann sich kein Vierbeiner beschweren!

Tun die Katzen auch nicht. Bis heute nicht.

Nur steht uns Katzenhaltern heute mit all den schönen wissenschaftlich fundierten Informationen, die frei zugänglich im WWW herumschwirren, ein ganz anderes Wissen zur Verfügung als damals. Und nur weil etwas früher funktioniert hat, muss es nicht sonderlich gut gewesen sein. Es ist also in keiner Weise übertrieben, wenn Tierhalter sich heute schlau machen, was ihre Schützlinge brauchen, um gesund zu bleiben. Denn in einer Zeit, wo alles irgendwie zu Geld gemacht werden soll, wird zwar viel als »das Beste vom Besten« angepriesen – aber nur die wenigsten Produkte halten ihre Versprechen.

Das Katzenfutter von damals? Ist bis heute auf dem Markt. Mit neuen Zusammensetzungen. Aber deswegen immer noch nicht artgerecht.

Welches Futter artgerecht ist, wie du deine Katze dazu bekommst, es zu fressen, und wie teuer dich die artgerechte Ernährung deiner Katze kommt – das erfährst du in diesem Artikel.

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Fix-BARF für Katzen im Fellgigantentest

Fix-BARF für Katzen im Fellgigantentest

Vor ein paar Monaten erschien hier bereits ein Test von Fertig-BARF für Katzen: Coole Idee, in der Umsetzung jedoch noch weit entfernt von einer ernstzunehmenden BARF-Alternative. Die Fellgiganten fanden’s zwar ganz lecker, als Zweibeiner war ich von der Rezeptur aber nicht recht überzeugt und konnte das Ganze nicht als Alleinfutter empfehlen.

Etwa zur selben Zeit ließ ich meine Jungs noch auf die Frischfleisch-Menüs eines anderen Herstellers los: Das Fix-BARF der K&K Petfood GmbH soll Katzenhaltern ebenfalls die Chance geben, ohne Rechenkoller bedarfsgerecht roh zu füttern. Uns wurde freundlicherweise ein großzügiges Testpaket zugesandt, um die Fix-BARF-Menüs ausgiebig abzuchecken – und auch wenn’s ein bisschen gedauert hat: Hier ist unser Fazit!

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