Es weihnachtet! Eigentlich bin ich kein besonderer Fan von Materialismus und Konsumwahn… Dennoch schätze ich Weihnachten unter anderem durchaus als eine Zeit der milden Gaben, in der jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten bewusst etwas Gutes tun und jemandem eine Freude machen kann. Das betrifft die eigene Familie, Freunde und natürlich Haustiere – aber auch andere Lebewesen, die ein wenig Zuwendung vertragen können. Tiere in Not beispielsweise!
Deutsche Tierheime quellen über vor lauter Vierbeinern, die aus welchen Gründen auch immer ihr Zuhause verloren haben. Niedliche Kitten und Welpen werden als Schnäppchen am Fließband produziert und landen bei uninformierten Abnehmern, die heillos mit ihnen überfordert sind. Erwachsene Tiere vermehren sich unkontrolliert durch die Unachtsamkeit ihrer verantwortlichen Zweibeiner. Tiere werden unbedacht angeschafft oder verschenkt und vor die Tür gesetzt, sobald sie Arbeit machen. Menschen verlieren ihre Jobs, werden krank, geraten in Notlagen und müssen ihre Fellfreunde schweren Herzens abgeben. Kein Tier ist an seinem Elend Schuld – und jedes verdient es, dass ihm geholfen wird. Im Gegensatz zu so manchem Zweibeiner fordern die kleinen und großen Pelzbomben das nicht einmal ein und sind stattdessen einfach nur dankbar für alles Gute, das ihnen widerfährt.
Deswegen will ich hier hier ein paar nette Möglichkeiten und Aktionen vorstellen, mit denen wir Tierschutztieren ein wärmeres, sichereres und schöneres Weihnachten ermöglichen und etwas Gutes für’s Tierwohl tun können. Und weil wir Tierfreunde nicht alle so gut betucht sind, dass wir alljährlich die Spendenkontos ortsansässiger Tierschutzvereine fluten könnten, gebe ich dabei auch Tipps, wie du Tieren ohne (Mehr)Kosten helfen kannst!