Es wird bei mir zur traurigen Routine, dass Tiere mich verlassen und in einem tiefschwarzen Sumpf von »nein, das will ich nie wieder, es gab nur ihn und dabei bleibt es«-Gefühlen zurücklassen… So lange, bis die Realität mich mit der Wucht eines 40-Tonners rammt und ins Jetzt zurückbefördert.
Normalerweise würde ich immer sagen: Wenn du jemanden verlierst, egal ob Mensch oder Tier, dann nimm dir um Himmels Willen Zeit, das zu verarbeiten.
Und zwar aktiv.
Lass diese ganzen Scheißgefühle (pardon) in dir wüten, so lange, bis der Sturm nachlässt.
Früher oder später wirst du dann spüren, ob dein Herz Platz für jemand Neuen geschaffen hat.