Warum Katzen geniale Haustiere sind: 25 Gründe für eine Katze

Warum Katzen

Auch wenn sich im grünen Wahn mehr und mehr Stimmen erheben, die Tieren ihre Daseinsberechtigung absprechen und Tierhalter auf den Scheiterhaufen verbannen möchten: Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. 2018 lebten etwa 14,8 Millionen Miezen in deutschen Haushalten.

Warum Katzen, fragt man sich? Der beste Freund des Menschen soll schließlich der Hund sein, oder?

Nun: Es gibt ein ganzes Bataillon an guten Gründen für eine Katze als Haustier. Einige davon sind sicherlich mit Humor zu nehmen. Andere klingen auf Nicht-Tierfreunde garantiert ziemlich abgehoben. Schließlich sind Katzen ja nur Tiere, hm? Dennoch wird jeder Mensch, der eine Katze als seinen Freund bezeichnen kann, die folgende Liste von Gründen für mehr Miau im Leben weitestgehend abnicken können. Wer sein Leben mal mit einer Miez geteilt hat, wird in Zukunft schwerlich auf ihre Gesellschaft verzichten können.

Hier also sind die fellgigantischen 5×5 Gründe für eine Katze als Haustier!

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Feliway Classic im Test: Pheromone gegen Stress bei Katzen?

Feliway Classic im Test

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Stress bei Katzen kann zu unschönen Verhaltensstörungen und Ärger in der Gruppe führen. Schreckhaftigkeit, Aggression, Kratzen an Möbelstücken und Tapeten, Appetitlosigkeit, Unsauberkeit – das sind nur ein paar der Auffälligkeiten, die eine Katze zeigen kann, wenn sie zu sehr unter Strom steht. Ähnlich wie bei Menschen steigt langfristig die Anfälligkeit für Krankheiten und das Tier leidet sowohl psychisch als auch körperlich.

Doch was soll man tun, um der Katze zu helfen? Ein Tierarztbesuch kann zunächst klären, ob medizinische Ursachen für das auffällige Verhalten vorliegen. Ist gesundheitlich alles im grünen Bereich, dann sind die Stressauslöser häufig Veränderungen im Umfeld der Katze (z.B. Wegfall einer Bezugsperson, Verlust eines Katzenpartners, Einzug einer neuen Katze, Ortswechsel) oder schlechte Haltungsbedingungen (beispielsweise Langeweile und mangelnde Abwechslung, Einsamkeit, Vernachlässigung, mangelnde Entspannung). Zudem können unsere Miezen genau wie wir Zweibeiner etwas erleben, das sie traumatisiert und nachhaltig verängstigt.

Soweit möglich sollten Stressauslöser natürlich immer identifiziert und vermieden werden. Doch das gestaltet sich leider nicht immer ganz einfach. Gerade nach unschönen Erlebnissen oder erlittenen Verlusten braucht es Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen, um Miez zu mehr Entspannung zu verhelfen. Da wünscht man sich nicht selten ein felines Pendant zu Räucherstäbchen und Walgesang herbei – oder einen magischen Knopf, der den Stress des Vierbeiners einfach abschaltet.

Tatsächlich soll mit Feliway solch ein Entspannungs-Helfer bereits auf dem Markt sein. Das Mittel ist laut Hersteller dem »natürlichen Wohlfühlpheromon« der Katze nachempfunden und soll Stress und stressinduzierte Verhaltensweisen wie Kratzen und Harnmarkieren reduzieren. Wir durften Feliway Classic in Form des Happy Home Starter Sets für Teilzeit-Hibbel Indio ausprobieren!

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Grünlippmuschelpulver im Test: Hilfe bei Arthrose für Katzen

Grünlippmuschelpulver im Test

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Arthrose ist nicht nur für uns Zweibeiner eine fiese Angelegenheit. Einer im Jahr 2002 veröffentlichten Studie zufolge zeigen 90% aller Katzen über zwölf Jahren in Röntgenbildern Anzeichen für die Erkrankung, bei der es zu Veränderungen der Gelenksknorpel und infolgedessen zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen kommt.

Die Symptome? Vornehmlich Bewegungsunlust. Vermeiden von Sprüngen. Schmerzhaftigkeit bei Berührung der betroffenen Körperstellen. Eine Katze mit diesen Anzeichen sollte beim Tierarzt vorgestellt werden! Auch wenn unsere Miezen hart im Nehmen sind und Schmerzen gut verstecken können: Die Lebensqualität leidet deutlich unter einer Arthrose. Medikamentös lassen sich Schmerzen und Einschränkungen reduzieren… Und das gar nicht mal nur mit Chemiekeulen.

Für meinen Big Boss Domenico, der mit seinen zehn Jahren je nach Tagesform leichte bis mittelschwere Probleme besonders mit dem Hüftgelenk zeigt, habe ich unlängst einen Test mit Grünlippmuschelpulver gestartet: Die Extrakte aus den neuseeländischen Muscheln sind dafür bekannt, dass sie die Gelenkfunktion unterstützen und Schmerzen mindern sollen. Und? Erfreulicherweise können Boss und ich Positives berichten!

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Tierquälerei und Tierschutz in Deutschland

Tierquälerei und Tierschutz

Meine Großmutter wohnt im beschaulichen Luftkurort Niedenstein – einem schnuckelig-grünen Fleckchen Erde, das ich von Kindesbeinen an als einen Inbegriff von heiler Welt kennengelernt habe. Wald, Felder und Weiden überall, letztere bevölkert mit allerlei gechillt grasendem Hufgetier… Ein Garant für freie Köpfe und Lungen (sofern man die frische Landluft verträgt, heißt das). Und für ein ausgeglichenes Gemüt obendrein. Ich mag es dort.

Dass nun ausgerechnet in Niedenstein irgendein minderbemittelter Wichser (sorry, not sorry) einem Alpaka-Baby die Ohren abgeschnitten hat… Nun, das kam für uns alle ein wenig unerwartet. Zumindest was den Ort betrifft. Denn Berichte über derartige »Einzelfälle« von Tierquälerei? Tja, die sind heutzutage schon ebenso an der Tagesordnung wie all die anderen Gewaltdelikte, für die wir Menschen sonst herhalten müssen.

Es ist fast ein bisschen witzig: Wir Deutschen sind stets ganz vorne mit dabei, wenn in Moralfragen mit dem erhobenen Zeigefinger gefuchtelt werden soll – aber abseits von Rassismusdebatten ist mit uns eigentlich nicht besonders viel los. Wo wir in puncto Minderheitenschutz so gern auf dicke Hose machen, sind wir erstaunlich still, wenn’s unseren Schutzbefohlenen an den Kragen geht. Darf man ja so nicht mehr sagen, dass asoziales Verhalten und Gewalt gegenüber Lebewesen scheiße sind. Und ein Alpaka ist ja auch nur ein Tier. Wir haben wichtigere Probleme. Richtig?

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