Fix-BARF für Katzen im Fellgigantentest

Fix-BARF für Katzen im Fellgigantentest

Vor ein paar Monaten erschien hier bereits ein Test von Fertig-BARF für Katzen: Coole Idee, in der Umsetzung jedoch noch weit entfernt von einer ernstzunehmenden BARF-Alternative. Die Fellgiganten fanden’s zwar ganz lecker, als Zweibeiner war ich von der Rezeptur aber nicht recht überzeugt und konnte das Ganze nicht als Alleinfutter empfehlen.

Etwa zur selben Zeit ließ ich meine Jungs noch auf die Frischfleisch-Menüs eines anderen Herstellers los: Das Fix-BARF der K&K Petfood GmbH soll Katzenhaltern ebenfalls die Chance geben, ohne Rechenkoller bedarfsgerecht roh zu füttern. Uns wurde freundlicherweise ein großzügiges Testpaket zugesandt, um die Fix-BARF-Menüs ausgiebig abzuchecken – und auch wenn’s ein bisschen gedauert hat: Hier ist unser Fazit!

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Katze beschäftigen – Teil 2: 14 Tipps für Spiel und Spaß mit der Miez

Katzen beschäftigen: Spielen!

Auch wenn du dir vielleicht ganz bewusst keinen Border Collie zugelegt hast: Katzen brauchen trotzdem Beschäftigung. Nur so hältst du sie glücklich und gesund. Ging’s in Teil 1 dieser Artikelreihe noch um Environmental Enrichment – also das Schaffen von Reizen in der kätzischen Umgebung – so wird’s jetzt schweißtreibend! Denn, ja, du musst auch selbst aktiv werden, um deine Katze richtig auf Trab zu bringen.

Grundbedingungen schaffen hin oder her, das Schönste an der Katzenhaltung ist die gemeinsame Action. Wird Katzen auch nachgesagt, dass sie verglichen mit Hunden wahre Eigenbrötler wären, so weiß der erfahrene Katzenbändiger: Das ist Blödsinn. Die Tiere lieben das Spiel mit ihrem Lieblingsmenschen. Sie suchen den Kontakt. Und: Die Bindung zu einer Katze kann durch gemeinsame Tätigkeiten wie Spielen und Trainieren ebenso innig werden wie die zum wuffenden besten Freund des Menschen.

14 Tipps, wie du aktiv dazu beitragen kannst, dass Miez in Bewegung kommt, stelle ich dir hier vor. Wie immer gilt: Selber kreativ werden! Probier rum und entwickle eigenen Spiele mit deinem Vierpfötler. Das bringt euch Abwechslung – und macht ganz nebenbei auch noch tierisch Spaß!

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Katze beschäftigen – Teil 1: 10 einfache Tipps für eine katzengerechte Umgebung

Katze beschäftigen

Einer der Gründe, warum gerade die Maine Coons mich so um die Kralle gewickelt haben, ist der: Sie sind geil auf jede Art von Beschäftigung. Party geht ihnen über alles. Vor allem zusammen mit ihrem Menschen. Das macht sie zu zeitweise etwas anstrengenden Hausgenossen, jep. Aber: Der Alltag mit den felinen Quatschköpfen wird nie langweilig. Und je mehr du dich mit einem sozialen Tier wie der Katze befasst, desto enger und tiefer wird eure Bindung.

Gerade Wohnungskatzen fristen vielfach ein Dasein, das man – höflich ausgedrückt – nur als stinklangweilig bezeichnen kann. Folgendes Standard-Setup: Sammy. Zweijähriger Tiger-Kater mit Ambitionen zur Weltherrschaft. Topfit. Das Umfeld: Klappriges Kratzbäumchen in einer unauffälligen, dunklen Ecke der Wohnung, wo er das Feng Shui nicht stört. Daneben der Katzenkorb samt vollem Trockenfutter- und Wassernapf. Ein Katzenklo, zwei Spielbälle, eine Fellmaus, und fertig ist die Katzenausstattung. Der Zweibeiner? Ist neun Stunden am Tag unterwegs, um Brötchen und Whiskas zu verdienen, chillt abends auf dem Sofa und verbringt das Wochenende außer Haus mit Freunden.

Und dann muss Martin Rütter, Verzeihung, Birga Dexel kommen, weil Sammy Zweibeiners Füße jagt, nachts das gesamte Mehrfamilienhaus zusammenbrüllt und nebenberuflich die Wohnzimmergardinen erlegt. Und die Couch. Und die Tapete. Und alles andere.

Sammys Schuld? Nope. Denn, hey: Auch Katzenhaltung ist Arbeit. Das Tier will und muss beschäftigt werden. Und, ehrlich, das ist auch gar nicht so schwer. Komm mir also nicht mit »aber ich muss den ganzen Tag arbeiten«. Das müssen wir alle. Und trotzdem wollten wir den Löwen im Mini-Format auf dem Sofa sitzen haben, oder?

Teil 1 gibt dir dabei ein paar Basics, wie du passiv mehr Beschäftigung und Input in den Alltag deiner Katze integrierst.

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Hexbug als Katzenspielzeug: Der Nano im Fellgigantentest

Hexbug als Katzenspielzeug

Ein bisschen vermisse ich ja die Kindertage, in denen ich mit großen Kulleraugen vorm Lego-Regal im Supermarkt klebte. Konstruieren, bauen, Unsinn anstellen. Für mich gibt’s heute glücklicherweise Minecraft, aber ab und an wünsche ich mir einen kleinen Patensohn, mit dem ich die Wunder der heutigen Spielzeugindustrie abchecken könnte.

Lego bauen kann ich mit meinen Katern nicht. Das heißt, ich könnte natürlich. Ich müsste nur regelmäßig fehlende Steine aus Katzenkörben oder dem Beute-Depot unterm Wohnzimmersessel hervorholen. Weil mir das zu mühsam ist, habe ich anlässlich des Geburtstages vom Buddynator letztens mal die Fühler in Richtung elektronisches Spielzeug ausgestreckt… Und bin auf Hexbugs gestoßen. Kleine Roboter-Tierchen, zumeist in Insektenform, mit oder ohne Fernsteuerung. Bekannt wurden die Viecher hierzulande vornehmlich durch das Brettspiel Kakerlakak* von Ravensbuger: Dabei muss ein schabenförmiger Mini-Roboter eingefangen werden, der kreuz und quer übers Spielfeld wuselt. Kannte ich nur vom Hörensagen aus Zeiten, als ich noch mit Kids jeden Alters in einer Praxis gearbeitet habe. Diese Robo-Kakerlaken schimpfen sich Hexbug Nano* und sind für ein paar Euronen einzeln zu erwerben. Fand ich spannend. Also durften die Fellgiganten mal wieder als Test-Subjekte herhalten…  

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