Maine Coon Bett: Cozy Little Foot Kuschelbett im Fellgigantentest

Maine Coon Korb Cozy Little Foot

Maine Coons sind keine sonderlichen Schoßkatzen. Buddy und vor allem Sonny mögen diesbezüglich den Rassestandard falsch gelesen haben, die kleben mir nämlich gewöhnlich am Rockzipfel, sobald ich zur Tür reinkomme, aber eigentlich sitzt der typische Maine Coon eher bei seinem Menschen – und nicht auf ihm drauf. Das heißt, dass ein Coon gewöhnlich liebend gern ein Plätzchen in oder neben deinem Bett beanspruchen wird, dir mit Begeisterung die Sofalehne wärmt und generell sehr dankbar dafür ist, wenn du ein paar schöne Sitz- und Schlafgelegenheiten für ihn in deiner unmittelbaren Nähe drapierst.

Nun sind Katzen bekanntlich eigen. Die Felldecke auf der Fensterbank magst du prima finden, es kann aber trotzdem passieren, dass Miez ihren Allerwertesten lieber auf der kalten Steinplatte daneben parkt. Deswegen sind Empfehlungen für Katzenbetten leider kein Garant dafür, dass das hochgelobte Produkt auch deinen Tiger begeistern wird. Trotzdem ist es eine ganze Weile her, dass ein Körbchen hier solchen Anklang fand, dass ich es tatsächlich gleich in doppelter Ausführung in unseren Hausstand aufgenommen habe! Entsprechend ist das flauschige Bettchen in Pfotenform namens Cozy Little Foot * eindeutig eine Vorstellung wert.

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Katzen vergesellschaften: Über Partnersuche, Zusammenführung und Sinn der Mehrkatzenhaltung

Katzen vergesellschaften

Eine Vergesellschaftung von Katzen ist immer eine Wundertüte (oder eine Schachtel Pralinen, wenn du so willst). Je nach Charakter der Tiere, die schon da sind, und jener, die dazu stoßen, geht das Ganze entweder relativ fix über die Bühne oder zieht sich gefühlte Ewigkeiten. So oder so ist der Prozess verhaltenspsychologisch unheimlich spannend – und du lernst selbst die Tiere, mit denen du dein Leben womöglich schon seit Jahren teilst, plötzlich noch einmal ganz anders kennen.

Das ändert aber nichts daran, dass es mühsam ist.

Niemand will sich die Wohnung mit Kampfkatzen teilen. Was die Familie angeht, stehen wir alle auf Harmonie – und Katzen sind Familie. Fauchen und Knurren bilden ganz sicher nicht die Geräuschkulisse, zu der du auf dem Sofa lümmeln und relaxen willst. Und wenn Prügeleien plötzlich an der Tagesordnung sind, hat sich das Relaxen vorerst ganz erledigt.

Du kannst aber auch Glück haben. Manche Katzen sind Schafe im Wolfspelz: Solange der Zuwachs sich an die Regeln hält, wird er relativ schnell geduldet. Wenn der Zuwachs anpassungsfähig und gut sozialisiert ist, besteht die reelle Chance, dass die Vergesellschaftung schnell vonstatten geht und die neuen Artgenossen mit den Alteingesessenen schon bald ein prima Team bilden.

Die wichtigste Voraussetzung dafür? Die Tiere müssen zueinander passen.

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