10 Katzenmythen und die Wahrheiten dahinter

Katzenmythen

Katzen sind geheimnisvolle Geschöpfe und versetzen uns dosenöffnende Zweibeiner fast täglich  mit ihrem wunderlichen Verhalten in Staunen. Und damit meine ich nicht bloß zielgenaues Erbrechen auf Teppichböden oder nächtliches Platzieren vom Plüschpo im Menschengesicht. Unsere vierbeinigen Kumpels offenbaren ein besonderes Gespür für uns und unsere Launen, zeigen ein beeindruckendes Maß an sozialer und emotionaler Intelligenz, von der wir Zweibeiner uns durchaus eine Scheibe abschneiden könnten und sind obendrein so geschickte Stalker und Jäger, dass man sie am besten als Ninjas im Pelzmantel beschreiben könnte.

Allerdings kursieren über das Wunderwerk Katze diverse Fehlannahmen und Trugschlüsse. Das sorgt für Missverständnisse – und manche davon resultieren in unnötigen Haltungsfehlern, die das Zusammenleben von Miez und Mensch nachhaltig beeinträchtigen. Deswegen nehmen wir in diesem Artikel 10 populäre Katzenmythen aufs Korn und räumen mit berühmten Unwahrheiten auf!

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Grünlippmuschelpulver im Test: Hilfe bei Arthrose für Katzen

Grünlippmuschelpulver im Test

 Anzeige / Werbung! Dieser Produkttest entstand in freundlicher Kooperation mit der Shop-Apotheke. 

Arthrose ist nicht nur für uns Zweibeiner eine fiese Angelegenheit. Einer im Jahr 2002 veröffentlichten Studie zufolge zeigen 90% aller Katzen über zwölf Jahren in Röntgenbildern Anzeichen für die Erkrankung, bei der es zu Veränderungen der Gelenksknorpel und infolgedessen zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen kommt.

Die Symptome? Vornehmlich Bewegungsunlust. Vermeiden von Sprüngen. Schmerzhaftigkeit bei Berührung der betroffenen Körperstellen. Eine Katze mit diesen Anzeichen sollte beim Tierarzt vorgestellt werden! Auch wenn unsere Miezen hart im Nehmen sind und Schmerzen gut verstecken können: Die Lebensqualität leidet deutlich unter einer Arthrose. Medikamentös lassen sich Schmerzen und Einschränkungen reduzieren… Und das gar nicht mal nur mit Chemiekeulen.

Für meinen Big Boss Domenico, der mit seinen zehn Jahren je nach Tagesform leichte bis mittelschwere Probleme besonders mit dem Hüftgelenk zeigt, habe ich unlängst einen Test mit Grünlippmuschelpulver gestartet: Die Extrakte aus den neuseeländischen Muscheln sind dafür bekannt, dass sie die Gelenkfunktion unterstützen und Schmerzen mindern sollen. Und? Erfreulicherweise können Boss und ich Positives berichten!

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Maine Coon Gesundheit: Auf welche Erbkrankheiten sollte ein Züchter testen?

Maine Coon Gesundheit

»Ein guter Züchter züchtet nur mit gesunden Tieren.« Den Satz kennt man – nicht zuletzt, wenn man schon ein wenig auf diesem Blog herumgelesen hat. Nicht wahr?

Bloß: Was heißt denn »gesund«? Wie definiert man eine gesunde Maine Coon Katze?

Tja. Zum einen bedeutet es, dass die Vierbeiner weder als Mutterschiffe für Flöhe, Milben oder Darmparasiten herhalten noch mit all den gefürchteten Katzenkrankheiten infiziert sind, die überall dort boomen, wo viele Katze auf einem Haufen leben. 

Zum anderen ist der Begriff »Gesundheit« in der Rassekatzenzucht eng mit der Genetik der Tiere verwoben. Denn Zucht bedeutet immer Vererbung. Und vererbt werden nicht nur optische und charakterliche Merkmale, sondern auch Krankheiten. Das ist der kritische Faktor, den viele Fans einer bestimmten Rasse leider allzu oft außer Acht lassen: Sie wollen ein Tier mit bestimmten sichtbaren Eigenschaften – »groß soll sie sein, und plüschig, und am besten dreifarbig!« – und kaufen dann kopflos das Fellbündel, das süß ausschaut und dabei billig ist.

»Süß« ist aber nicht gleichbedeutend mit »gesund«. Erbkrankheiten sieht man einem Kitten seltenst an der Nasenspitze an. 

Deshalb sollte bei der Züchtersuche nie das Herz allein entscheiden. Natürlich mischt es mit, das tut es immer. Aber: Der Kopf muss vorher ein paar Fragen stellen. 

Welche Erbkrankheiten du beim potenziellen Züchter deines neuen Fellkumpels ansprechen solltest, erfährst du in diesem Artikel.

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