Abenteuer neue Katze: Wie Maine Coon Turbo unsere Herzen im Sturm erobert hat

Egal, wie lange man sein Leben schon mit Katzen teilt: Ein feliner Neuzugang ist immer ein Abenteuer. So war es auch mit Turbo. Er zog im Mai ein, stellt seitdem die Bude auf den Kopf und hält Buddy, Indy und mich auf Trab. Und das ist gut so, denn für die beiden Großen war der freche Pimpf eine Verjüngungskur auf vier Pfoten! Hier stellen wir Turbo vor, erzählen von Einzug und Eingewöhnung und zeigen, wie das kleine große Monster sich bereits entwickelt hat…

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Fellgiganten: May I introduce… Indio

Fellgiganten: Indio

Es wird bei mir zur traurigen Routine, dass Tiere mich verlassen und in einem tiefschwarzen Sumpf von »nein, das will ich nie wieder, es gab nur ihn und dabei bleibt es«-Gefühlen zurücklassen… So lange, bis die Realität mich mit der Wucht eines 40-Tonners rammt und ins Jetzt zurückbefördert.

Normalerweise würde ich immer sagen: Wenn du jemanden verlierst, egal ob Mensch oder Tier, dann nimm dir um Himmels Willen Zeit, das zu verarbeiten.

Und zwar aktiv.

Lass diese ganzen Scheißgefühle (pardon) in dir wüten, so lange, bis der Sturm nachlässt.

Früher oder später wirst du dann spüren, ob dein Herz Platz für jemand Neuen geschaffen hat.

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Katzen vergesellschaften: Über Partnersuche, Zusammenführung und Sinn der Mehrkatzenhaltung

Katzen vergesellschaften

Eine Vergesellschaftung von Katzen ist immer eine Wundertüte (oder eine Schachtel Pralinen, wenn du so willst). Je nach Charakter der Tiere, die schon da sind, und jener, die dazu stoßen, geht das Ganze entweder relativ fix über die Bühne oder zieht sich gefühlte Ewigkeiten. So oder so ist der Prozess verhaltenspsychologisch unheimlich spannend – und du lernst selbst die Tiere, mit denen du dein Leben womöglich schon seit Jahren teilst, plötzlich noch einmal ganz anders kennen.

Das ändert aber nichts daran, dass es mühsam ist.

Niemand will sich die Wohnung mit Kampfkatzen teilen. Was die Familie angeht, stehen wir alle auf Harmonie – und Katzen sind Familie. Fauchen und Knurren bilden ganz sicher nicht die Geräuschkulisse, zu der du auf dem Sofa lümmeln und relaxen willst. Und wenn Prügeleien plötzlich an der Tagesordnung sind, hat sich das Relaxen vorerst ganz erledigt.

Du kannst aber auch Glück haben. Manche Katzen sind Schafe im Wolfspelz: Solange der Zuwachs sich an die Regeln hält, wird er relativ schnell geduldet. Wenn der Zuwachs anpassungsfähig und gut sozialisiert ist, besteht die reelle Chance, dass die Vergesellschaftung schnell vonstatten geht und die neuen Artgenossen mit den Alteingesessenen schon bald ein prima Team bilden.

Die wichtigste Voraussetzung dafür? Die Tiere müssen zueinander passen.

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