Tiere, Katzen, Menschen: Eine Liebeserklärung – auch im Jahr 2024 noch

Es ist alles schwieriger geworden. Das Leben, das Menschsein, das Katzenhalten. Inzwischen fühle ich mich steinalt – viel älter als ich’s eigentlich bin. So viele Jahre gibt es diesen Blog schon. Ich war eine andere, als ich ihn begonnen habe. Was aber immer geblieben ist, ist die Liebe zu Katzen (besonders natürlich zu meinen Coonies). Und zu den Menschen, die Tiere so lieben und schätzen wie ich.

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Im Tierschutz helfen – Möglichkeiten für jedes Budget

Im Tierschutz helfen

Es weihnachtet! Eigentlich bin ich kein besonderer Fan von Materialismus und Konsumwahn… Dennoch schätze ich Weihnachten unter anderem durchaus als eine Zeit der milden Gaben, in der jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten bewusst etwas Gutes tun und jemandem eine Freude machen kann. Das betrifft die eigene Familie, Freunde und natürlich Haustiere – aber auch andere Lebewesen, die ein wenig Zuwendung vertragen können. Tiere in Not beispielsweise!

Deutsche Tierheime quellen über vor lauter Vierbeinern, die aus welchen Gründen auch immer ihr Zuhause verloren haben. Niedliche Kitten und Welpen werden als Schnäppchen am Fließband produziert und landen bei uninformierten Abnehmern, die heillos mit ihnen überfordert sind. Erwachsene Tiere vermehren sich unkontrolliert durch die Unachtsamkeit ihrer verantwortlichen Zweibeiner. Tiere werden unbedacht angeschafft oder verschenkt und vor die Tür gesetzt, sobald sie Arbeit machen. Menschen verlieren ihre Jobs, werden krank, geraten in Notlagen und müssen ihre Fellfreunde schweren Herzens abgeben. Kein Tier ist an seinem Elend Schuld – und jedes verdient es, dass ihm geholfen wird. Im Gegensatz zu so manchem Zweibeiner fordern die kleinen und großen Pelzbomben das nicht einmal ein und sind stattdessen einfach nur dankbar für alles Gute, das ihnen widerfährt.

Deswegen will ich hier hier ein paar nette Möglichkeiten und Aktionen vorstellen, mit denen wir Tierschutztieren ein wärmeres, sichereres und schöneres Weihnachten ermöglichen und etwas Gutes für’s Tierwohl tun können. Und weil wir Tierfreunde nicht alle so gut betucht sind, dass wir alljährlich die Spendenkontos ortsansässiger Tierschutzvereine fluten könnten, gebe ich dabei auch Tipps, wie du Tieren ohne (Mehr)Kosten helfen kannst!

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Tierquälerei und Tierschutz in Deutschland

Tierquälerei und Tierschutz

Meine Großmutter wohnt im beschaulichen Luftkurort Niedenstein – einem schnuckelig-grünen Fleckchen Erde, das ich von Kindesbeinen an als einen Inbegriff von heiler Welt kennengelernt habe. Wald, Felder und Weiden überall, letztere bevölkert mit allerlei gechillt grasendem Hufgetier… Ein Garant für freie Köpfe und Lungen (sofern man die frische Landluft verträgt, heißt das). Und für ein ausgeglichenes Gemüt obendrein. Ich mag es dort.

Dass nun ausgerechnet in Niedenstein irgendein minderbemittelter Wichser (sorry, not sorry) einem Alpaka-Baby die Ohren abgeschnitten hat… Nun, das kam für uns alle ein wenig unerwartet. Zumindest was den Ort betrifft. Denn Berichte über derartige »Einzelfälle« von Tierquälerei? Tja, die sind heutzutage schon ebenso an der Tagesordnung wie all die anderen Gewaltdelikte, für die wir Menschen sonst herhalten müssen.

Es ist fast ein bisschen witzig: Wir Deutschen sind stets ganz vorne mit dabei, wenn in Moralfragen mit dem erhobenen Zeigefinger gefuchtelt werden soll – aber abseits von Rassismusdebatten ist mit uns eigentlich nicht besonders viel los. Wo wir in puncto Minderheitenschutz so gern auf dicke Hose machen, sind wir erstaunlich still, wenn’s unseren Schutzbefohlenen an den Kragen geht. Darf man ja so nicht mehr sagen, dass asoziales Verhalten und Gewalt gegenüber Lebewesen scheiße sind. Und ein Alpaka ist ja auch nur ein Tier. Wir haben wichtigere Probleme. Richtig?

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Züchter oder Tierschutz, Rassekatze oder Hauskatze – Die Entscheidung zwischen Gut und Böse?

Katzen sind großartige Tiere. Das steht außer Frage, oder?

Dabei ist es völlig irrelevant, wo Miez herkommt. Die Herkunft eines Tieres beeinflusst seinen Wert, sein Herz oder seine Seele in keinster Weise. 

Das bedeutet: Von wo auch immer du eine Katze adoptierst – hinsichtlich des vierbeinigen Gefährten, den du in dein Leben holst, ist keine »Quelle« einer anderen überlegen. Es sind lediglich deine persönlichen Präferenzen, die entscheiden, welche Wahl die für dich richtige ist.

Ein Tier vom Züchter ist genauso toll wie eines aus dem Tierschutz. Punkt. 

Trotzdem gibt es diverse Pro- und Kontra-Argumente, nach denen jeder einzelne entscheiden muss, von woher seine Katze stammen soll. 

Fakt ist: Entscheidest du dich für eine Rassekatze, bist du moralisch trotzdem niemandem unterlegen. Und ein Tier aus der Tötung macht dich nicht zu Jesus.

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