Für die einen ein Fremdwort, das per Autokorrektur schnell zu »Gardine« wird – für leiderprobte Tierhalter dagegen die ultimative Kreuzung aus Freddy Krueger, Jason Vorhees, Michael Myers und dem The Walking Dead-Zombie-Virus: Das sind Giardien.
Beim Einzug von Budd und Sonny seinerzeit bekam ich die wenig charmanten Einzeller als Untermieter mit – leider ohne, dass ich darüber Bescheid gewusst hätte. Andernfalls hätte ich ihnen (den Gardinen, nicht den Babys) deutlich schneller Hausverbot erteilt. Giardien sind nämlich eklig. Richtig, richtig eklig. Und obendrein auch noch verdammt hartnäckig.
Es hat eine Weile gedauert, bis wir die Bude (und die Katzen) wieder gänzlich parasitenfrei hatten. Da ich die Biester auf dem Blog immer mal erwähnt habe (auch hier: die Giardien, nicht die Katzen – wobei, letztere ja irgendwie auch…), kommt es bis heute vor, dass mich geplagte Katzenhalter anschreiben, wie genau wir die lästigen Viecher bekämpft haben. Also wird es wohl Zeit für ein paar Erfahrungswerte der Fellgiganten: Wie werde ich sie los in [möglichst wenig] Tagen?!