10 Katzenmythen und die Wahrheiten dahinter

Katzenmythen

Katzen sind geheimnisvolle Geschöpfe und versetzen uns dosenöffnende Zweibeiner fast täglich  mit ihrem wunderlichen Verhalten in Staunen. Und damit meine ich nicht bloß zielgenaues Erbrechen auf Teppichböden oder nächtliches Platzieren vom Plüschpo im Menschengesicht. Unsere vierbeinigen Kumpels offenbaren ein besonderes Gespür für uns und unsere Launen, zeigen ein beeindruckendes Maß an sozialer und emotionaler Intelligenz, von der wir Zweibeiner uns durchaus eine Scheibe abschneiden könnten und sind obendrein so geschickte Stalker und Jäger, dass man sie am besten als Ninjas im Pelzmantel beschreiben könnte.

Allerdings kursieren über das Wunderwerk Katze diverse Fehlannahmen und Trugschlüsse. Das sorgt für Missverständnisse – und manche davon resultieren in unnötigen Haltungsfehlern, die das Zusammenleben von Miez und Mensch nachhaltig beeinträchtigen. Deswegen nehmen wir in diesem Artikel 10 populäre Katzenmythen aufs Korn und räumen mit berühmten Unwahrheiten auf!

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Alltag mit Coonies: Ein etwas anderes Maine Coon Rasseportrait

Alltag mit Maine Coons

Natürlich würde ich gerne behaupten, dass meine Fellgiganten so famos erzogen sind, dass hier stets alles wie am Schnürchen läuft. Als Katzenhalter weißt du aber ohnehin: Dann hätte ich keine drei Kater in der Bude, sondern Steiff-Tiere.

Nachdem ich zuletzt eine Weile in der Waagerechten verbringen durfte und im heimischen Umfeld Bett und Sofa gehütet habe, ist bei mir vor allem eins aufgekommen: Langeweile. Rumhängen ist nicht mein Ding. In Rückenlage wegen undefinierbaren Auas schon gar nicht.

Praktischerweise bekommen die Pelzbomber so was ziemlich schnell mit. Nicht nur, dass man gerade ein wunderbares Sitzkissen abgibt. Auch, dass man ein bisschen Action vertragen könnte. Und wenn Maine Coons etwas richtig gut können, dann für Action sorgen.

Es gibt viele Rasseportraits über Maine Coons in den Weiten des WWWs. Die meisten tummeln sich auf Züchterseiten, die ihre Tiere in erster Linie an den Mann bringen wollen. Klar, dass hier in erster Linie Schönheit und Verträglichkeit der Fellmonster hervorgehoben werden. Wenn ich etwas verkaufen möchte, betone ich auch nicht, inwieweit das »Produkt« regelmäßig meine Nerven überstrapaziert.

Maine Coons sind großartig. Aber ich wiederhole mich gern: Es sind keine Kuscheltiere mit Aus-Schalter, wenn man gerade mal nicht so kann oder will. Ich spendier dir im Folgenden eine Zusammenfassung der Coon’schen Pleiten, Pech und Pannen von sage und schreibe zwei Tagen – stellvertretend für 365 Tage Chaos mit den felinen Clowns. Sieh’s als »das etwas andere Rasseportrait der Maine Coon Katze«. Alias: Alltag mit felinen Vollpfosten!

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Katzen erziehen – Oder: Wie Miez dein Leben katzengerecht gestaltet, wenn du es nicht tust

Katzen erziehen - oder erzogen werden?

(Oder: Hilfe, meine Katze nervt! – Warum Menschen dringend aufhören müssen, die Schuld an allem beim Tier zu suchen.)

Ich habe Urlaub – und das ist nicht nur für mich als Menschen toll. Wenn der Zweibeiner seine freien Tage zu Hause verbringt, hat auch die pelzige Familia was davon – und die weiß für gewöhnlich nur zu gut, wie sie das ausnutzen kann. Man muss schließlich nur die richtigen Knöpfe drücken, damit Mensch seine Arbeit als Katzensklave vernünftig erledigt. Und diese Knöpfe finden die Vierbeiner schnell. Sehr schnell!

Ist ja auch ein verdammt manipulatives Pack, dieses Katzenvolk, nicht wahr?

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Maine Coon Pflege: Gewöhnung, Gesundheitsvorsorge, Fellpflege

Maine Coon Pflege

Maine Coons wirken durch ihr üppiges Haarkleid oft pflegeintensiver als sie tatsächlich sind. Als Halblanghaarkatzen mit wenig Unterwolle muss man seine Quality Time mit den Miezen nicht allein mit Bürsten verbringen!

Das bedeutet allerdings nicht, dass man Fell- und Körperpflege seiner Schützlinge gänzlich außer Acht lassen könnte. So reinlich Katzen auch sind, gehört es zur Haltung dazu, sie dabei zugunsten der Gesundheit regelmäßig zu unterstützen. Selbst, wenn sie das nicht sonderlich mögen sollten: Es ist notwendig. Und glücklicherweise kann man seine Plüschbomben auch an Vieles gewöhnen, um die Pflege-Routinen für alle Beteiligten entspannter zu gestalten!

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