Maine Coon Gesundheit: Auf welche Erbkrankheiten sollte ein Züchter testen?

Maine Coon Gesundheit

»Ein guter Züchter züchtet nur mit gesunden Tieren.« Den Satz kennt man – nicht zuletzt, wenn man schon ein wenig auf diesem Blog herumgelesen hat. Nicht wahr?

Bloß: Was heißt denn »gesund«? Wie definiert man eine gesunde Maine Coon Katze?

Tja. Zum einen bedeutet es, dass die Vierbeiner weder als Mutterschiffe für Flöhe, Milben oder Darmparasiten herhalten noch mit all den gefürchteten Katzenkrankheiten infiziert sind, die überall dort boomen, wo viele Katze auf einem Haufen leben. 

Zum anderen ist der Begriff »Gesundheit« in der Rassekatzenzucht eng mit der Genetik der Tiere verwoben. Denn Zucht bedeutet immer Vererbung. Und vererbt werden nicht nur optische und charakterliche Merkmale, sondern auch Krankheiten. Das ist der kritische Faktor, den viele Fans einer bestimmten Rasse leider allzu oft außer Acht lassen: Sie wollen ein Tier mit bestimmten sichtbaren Eigenschaften – »groß soll sie sein, und plüschig, und am besten dreifarbig!« – und kaufen dann kopflos das Fellbündel, das süß ausschaut und dabei billig ist.

»Süß« ist aber nicht gleichbedeutend mit »gesund«. Erbkrankheiten sieht man einem Kitten seltenst an der Nasenspitze an. 

Deshalb sollte bei der Züchtersuche nie das Herz allein entscheiden. Natürlich mischt es mit, das tut es immer. Aber: Der Kopf muss vorher ein paar Fragen stellen. 

Welche Erbkrankheiten du beim potenziellen Züchter deines neuen Fellkumpels ansprechen solltest, erfährst du in diesem Artikel.

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Züchter oder Tierschutz, Rassekatze oder Hauskatze – Die Entscheidung zwischen Gut und Böse?

Katzen sind großartige Tiere. Das steht außer Frage, oder?

Dabei ist es völlig irrelevant, wo Miez herkommt. Die Herkunft eines Tieres beeinflusst seinen Wert, sein Herz oder seine Seele in keinster Weise. 

Das bedeutet: Von wo auch immer du eine Katze adoptierst – hinsichtlich des vierbeinigen Gefährten, den du in dein Leben holst, ist keine »Quelle« einer anderen überlegen. Es sind lediglich deine persönlichen Präferenzen, die entscheiden, welche Wahl die für dich richtige ist.

Ein Tier vom Züchter ist genauso toll wie eines aus dem Tierschutz. Punkt. 

Trotzdem gibt es diverse Pro- und Kontra-Argumente, nach denen jeder einzelne entscheiden muss, von woher seine Katze stammen soll. 

Fakt ist: Entscheidest du dich für eine Rassekatze, bist du moralisch trotzdem niemandem unterlegen. Und ein Tier aus der Tötung macht dich nicht zu Jesus.

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Maine Coon Entwicklung Teil 2: Gute Entwicklung vs. schlechte Entwicklung

Maine Coon Entwicklung

In diesem Artikel habe ich mich der Entwicklung von Buddy und Sonny in den ersten vier Monaten nach ihrem Einzug gewidmet. Damals bin ich natürlich davon ausgegangen, dass ich beide bis ins hohe Alter bei mir haben würde… Dem war bekanntlich nicht so. Sonny ist fort.

Die Dokumentation des Gewichts der beiden hat mich allerdings schon früh in Alarmbereitschaft versetzt. Auch wenn wir gegen den Krebs trotzdem keine Chance hatten und die Diagnose zu spät kam: Sonnys Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, die Entwicklung seiner Schützlinge regelmäßig zu checken. Denn, Spätentwickler hin oder her – ein Maine Coon Kater, der mit 12 Monaten noch bei 5 Kilo festhängt, gehört für einen Checkup zum Doc.

Und Buddy? Buddy zeigt eindrucksvoll, wie der Gewichtszuwachs eines jungen Maine Coon Buben eigentlich auszusehen hat.

Aber wirf einfach selbst einen Blick auf die neuen Daten…

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