Maine Coon Bett: Cozy Little Foot Kuschelbett im Fellgigantentest

Maine Coon Korb Cozy Little Foot

Maine Coons sind keine sonderlichen Schoßkatzen. Buddy und vor allem Sonny mögen diesbezüglich den Rassestandard falsch gelesen haben, die kleben mir nämlich gewöhnlich am Rockzipfel, sobald ich zur Tür reinkomme, aber eigentlich sitzt der typische Maine Coon eher bei seinem Menschen – und nicht auf ihm drauf. Das heißt, dass ein Coon gewöhnlich liebend gern ein Plätzchen in oder neben deinem Bett beanspruchen wird, dir mit Begeisterung die Sofalehne wärmt und generell sehr dankbar dafür ist, wenn du ein paar schöne Sitz- und Schlafgelegenheiten für ihn in deiner unmittelbaren Nähe drapierst.

Nun sind Katzen bekanntlich eigen. Die Felldecke auf der Fensterbank magst du prima finden, es kann aber trotzdem passieren, dass Miez ihren Allerwertesten lieber auf der kalten Steinplatte daneben parkt. Deswegen sind Empfehlungen für Katzenbetten leider kein Garant dafür, dass das hochgelobte Produkt auch deinen Tiger begeistern wird. Trotzdem ist es eine ganze Weile her, dass ein Körbchen hier solchen Anklang fand, dass ich es tatsächlich gleich in doppelter Ausführung in unseren Hausstand aufgenommen habe! Entsprechend ist das flauschige Bettchen in Pfotenform namens Cozy Little Foot * eindeutig eine Vorstellung wert.

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Maine Coon Kratzbaum, Kratztonne und Co: Kratzen, klettern, chillen

Kratzen, Schlafen, Liegen - die passende Ausstattung für deinen Coonie

Das Leben eines Maine Coons besteht nicht nur aus Spielen und Fressen. Katzen müssen auch ihren Besitz markieren, das Territorium im Blick behalten und sich an einem geschütztem Plätzchen ausruhen können. Katzen leben noch nicht lange genug auf engstem Raum mit Menschen zusammen, um ihr Bedürfnis nach einem eigenen Revier verloren zu haben. Bei der Einrichtung einer katzengerechten Wohnung geht es also nicht allein darum, die Kabel vom Fernseher in Sicherheit zu bringen: Du musst auch versuchen, deinen Coons Möglichkeiten zu bieten, ihr natürliches Verhalten auszuleben.

Dabei ganz oben auf deiner Liste der Must Have Ausstattung für Fellgiganten? Möglichkeiten zum Klettern und Krallen Wetzen. Andernfalls lautet deine nächste Google-Suche womöglich »Hilfe, meine Katze zerkratzt meine Möbel und Tapeten«, und das wäre ziemlich uncool!

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Maine Coon Spielzeug: Womit du deinen Coonie beschäftigst

Sonny in Spiellaune

Die Monate, die ich mit dem Boss allein verbracht habe, bis Buddy und Sonny kamen, waren zäh. Für den Boss, weil er trotz seiner sieben Jahre Maine Coon-typisch noch ein halbes Kitten ist und gefälligst Party braucht: Katzenparty, eine Form des Spielens und Interagierens, die ich ihm als Zweibeiner nicht bieten kann. Trotz der ganzen Dinge, die wir gemeinsam anstellen. Und für mich, weil ich es durch den Blitz gewöhnt bin, dass mir ununterbrochen jemand sein Spielzeug hinterherträgt.

Der Boss hat eine türkisfarbene Kordel, die er mir bringt, wenn er sich vernachlässigt fühlt (die höchste Alarmstufe in puncto Katzenglück ist bei uns entsprechend nicht rot, sondern türkis). Aufforderungen zum Jagen und Fangen sind in seinen Augen aber Teil meines Jobs. Natürlich bin ich diesbezüglich sehr pflichtbewusst, aber man kann es tatsächlich vermissen, nicht stündlich in von Miez gelegte Stolperfallen aus Bällen und Fellmäusen zu trampeln!

Egal, ob bei dir nun Kitten oder erwachsene Coonies einziehen: Maine Coons lieben Party. Sie sind Jäger durch und durch, und diese Instinkte müssen sie ausleben. Jede Katze hat da ihre eigenen Vorlieben, und wirklich jede Katze spielt gern. Man muss nur das Spiel finden, das ihr Spaß macht. Bei Kitten hat man es meist einfach, denn die versuchen bekanntlich jederzeit, ihren Spiel- und Jagdtrieb auszuleben – sei es mit den buschigen Schwänzen der lieben Artgenossen, nackten Menschenfüßen, Haaren, Gardinen, Flaschendeckeln, wichtigen Papieren, dem einen Dekostück auf dem Regal, von dem man sich noch nicht hatte trennen können, oder, bestenfalls: Spielzeug.

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Die Maine Coon Ernährung: Ausstattung und Katzenfutter

Katzenfutter

Eine meiner liebsten Eigenschaften bei Tieren ist Verfressenheit.

Verfressene Tiere lassen sich kinderleicht zu allerlei Quatsch motivieren (und damit von anderem, unschönen Quatsch abhalten), haben bestenfalls ein kleines Polster, das im Krankheitsfall lebensrettend wirken kann und sind in puncto Futterauswahl meist um einiges flexibler: Wer gerne futtert, macht auch mal Abstriche, anstatt gleich in den Hungerstreik zu treten, wenn Frauchen sich für eine neue Futtermarke entschieden hat.

Mit Buddy und Sonny habe ich in dieser Hinsicht zwei Glücksgriffe gelandet: Beide fressen mir die Haare vom Kopf! (Auch buchstäblich, übrigens. Unsere Meinungen in puncto Frisuren klaffen wohl ziemlich weit auseinander.)

Die Fütterung hat mir das von Anfang an deutlich erleichtert. Ausstattungstechnisch ist dieses Thema natürlich ohnehin kein schwieriges, denn Futtergefäße findet man immer. Die Frage, was man dem Familienzuwachs vorsetzt, ist dafür allerdings ungleich schwieriger zu beantworten.

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